Dienstag, 28. Februar 2012

3. Partei der Vernunft Treff

Am 02.03.2012 findet das 3. Treffen der Partei der Vernunft (Sektion Nürnberg) statt. 
Ort ist  König-Gustav Stuben Gustavstr. 16 in Fürth. (Ja wir wagen uns als Nürnberger in "feindliches Gebiet" ;-)
Herzlich eingeladen ist jeder der mehr über die Partei der Vernunft wissen möchte oder über das Aktuelle Geschehen in Politik etc. reden möchte. 

Wir vom ASR Stammtisch Nürnberg werden ebenfalls dort sein.

Bis Freitag 

Montag, 27. Februar 2012

Der Elektroauto Schwachsinn

(Leserkommentar auf Hartgeld): 

Wirkungsgrad von Elektroautos:
Als Elektroingenieur platzt mir bald der Kragen angesichts des Elektroauto-Schwachsinns, und was uns da als "ökologisch" eingeredet werden soll. Das ist weder Öko noch logisch.
Eine einfache Betrachtung über die Leistungsbilanz unter Bezugnahme auf den Primärenergiegehalt zeigt die ganze Lüge:
a) Referenz ist ein moderner Common-Rail Diesel mit 45% Wirkungsgrad: von 10KW (1l) werden 4,5KW als Vortriebsleistung umgesetzt. Der Rest geht in die Heizung (Im Winter sind ca. 8-10KW erforderlich!) und in Abwärme.
b) Das E-Auto:
- Der Strom wird mit durchschnittlich 40% Wirkungsgrad aus Öl oder Gas erzeugt. (AKWs sollen ja bald weg sein, und Wind/Photovoltaik sind ja nur manchmal vorhanden, und dann auch nur in geringen Anteilen)
- Der Energiewirkungsgrad von Akkus (also wieviel lade ich rein, wieviel bekomme ich heraus) beträgt 60..70%.
- Der Umwandlungswirkungsgrad (elektrische Energie -> mechanische Energie) eines modernen Scheibenläufermotors beträgt ca. 90..92%
So, und nun rechnen wir mal: 10KW * 0,4 * 0,7 * 0,92 = 2,576 KW Antriebsleistung, also 25,76% Wirkungsgrad.
Wohlgemerkt, ein moderner Diesel hat 45% !
Dann muß weiter mit etwa 300 Kg Mehrgewicht des Fahrzeugs durch die Akkus und die Technik gerechnet werden, das bringt nochmal 1l Mehrverbrauch.
Und im Winter muß ja irgendwie geheizt werden! Das können E-Autos gar nicht und benötigen eine Zusatzheizung.
Wohlgemerkt, im Winter kann die benötigte Leistung bis an 10KW herangehen!
Und dann darf bezweifelt werden, daß es soviel Rohstoffe für die Millionen von Riesen-Akkus gibt...
Man muß sich wirklich fragen, welche gewissenlose Argumentation diese Ökofaschisten noch auftischen werden...

Dazu kommt ja noch die Umweltzerstörung durch den Abbau der seltenen Erden die für die Akkus (Lithium) und teilweise die Magneten der E-Motoren (Neodym) benötigt werden. Und wir sprechen hier von etwa dem halben gewicht des Akkus in Lithium! Damit Produziert dieser ganze 'Grüne' Rotz auch ohne AKWs ne schöne Menge Atommüll  - sehr ÖKO das ganze!
siehe:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/greenpeace_uebernehmen_sie_windraeder_produzieren_atommuell/

In Welt-Online war dazu kürzlich dieser Artikel zu finden über das Wahnsinnige Ausmass der Energievernichtung das diese unwirtschaftliche politische Kopfgeburt darstellt:
http://www.welt.de/debatte/kolumnen/Maxeiner-und-Miersch/article13871760/Die-fossile-Energievernichtungskette-der-Elektroautos.html

50 % weniger Reichweite im Winter:
Elektroautos im Test: 50 Prozent Reichweitenverlust im Winter - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/auto/news/elektroautos-im-test-50-prozent-reichweitenverlust-im-winter_aid_683365.html
http://www.focus.de/auto/news/elektroautos-im-test-50-prozent-reichweitenverlust-im-winter_aid_683365.html

Samstag, 25. Februar 2012

Schlagzeilen Hetze unterhalb vom Bildzeitungsniveau in der Abendzeitung

Als ich heute von der Ubahn an der Lorenzkirche in Nürnberg hoch kam und eigentlich zur ACTA Demo wollte, erblickten meine Augen den Zeitungskasten mit folgender Titelstory (siehe rechts): 

Es ist unglaublich wie hier bewußt Ahmadinedschad wieder in ein schlechtes Licht gerückt wird.
Diesmal jedoch nicht wegen den Atomwaffan mit denen er angeblich dem Westen an den Kragen will und alle bedroht, nein diesmal geht es ums fränkische Leibgericht... die Bratwurst !

Hintergrund ist der, daß sehr viele Würste (und das wird vielleicht viele erschrecken) in Schafsdarm gefüllt werden. Da scheinbar der Iran einer der Hauptlieferanten ist für Schafsdärme und das den Deutschen so gut schmeckt ... hat der Iran nun den Preis fast verdreifacht und die Nürnberger Fleischer Innung befürchtet pro kg einen Anstieg um 50 cent bei Bratwürsten. Eine bodenlose Unverschämtheit ist allerdings das ganze wieder mit der reiserischen Story aufzumachen DER IRRE AUS TEHERAN - ER MACHT UNSERE BRATWURST TEURER ! Liebe Abendzeitung wie wäre es einfach mal mit einer Schlagzeile die wie folgt lautet: Der Clevere aus Teheran. Er lässt sich nicht auf der Nase rumtanzen und reagiert auf den massiv Inflationierten Euro mit höheren Preisen um die eigenen Verluste zu minimieren.
Kann es vielleicht sein dass ihr einfach mal eben schnell auf den Kriegspropaganda Zug aufgesprungen seid, die Leute ohnehin im dunkeln lasst was die Ursache der Finanzkrise betrifft, und mit solchen verläumderischen Schlagzeilen das schnelle Geld aufkosten dem sogenannten Irren aus Teheran macht ? Schämt euch für diesen schmutzigen Schmierenjournalismus ! Eine Schande daß Nürnberg solche Zeitungen beherbergt. Wir behalten uns weitere Schritte vor .... so gehts wirklich nicht !

Update 26.02.2012
Ich habe soeben eine Nachricht an die Redaktion etc. der AZ geschrieben:

Guten Tag,
Es ist eine Schande welchen Schmierenjournalismus ich gestern wieder sehen mußte. Diese Art der Aufmachung und der Schlagzeilenformulierung gehört eigentlich schon polizeilich angezeigt wegen Rufmord und Diffamierung. Das ist Hetzpropaganda gegen Ahmadinejad  vom feinsten auf Bildzeitungsniveau. Jetzt muß sogar die Nürnberger Bratwurst herhalten um ihn ins schlechte Licht zu rücken. Das hat fast schon "Stürmer" Qualtiät aus dem 3. Reich. Eine Schande dass Nürnberg solche Zeitungen beherbergt.

Nur mal eine allgemeine Info zu Ahmadinedschad:
 

"NYT”: CIA sieht keine Beweise für Teherans Streben nach Atomwaffen
US-Geheimdienste halten an bisheriger Einschätzung fest
WASHINGTON, 25. Februar (AFP) – Die US-Geheimdienste sehen einem Zeitungsbericht zufolge nach wie vor keine Beweise dafür, dass der Iran eine Atombombe bauen will. In ihren jüngsten Einschätzungen kämen die CIA und die anderen Dienste des Landes zu ähnliche Schlussfolgerungen wie bereits vor fünf Jahren, wonach der Iran sein Atomwaffenprogramm eingestellt habe, berichtete die “New York Times” am Samstag unter Berufung auf nicht namentlich genannte US-Regierungsvertreter.
http://infokrieg.tv/wordpress/2012/02/25/nyt-cia-sieht-keine-beweise-fur-teherans-streben-nach-atomwaffen/

Kriegslügen gegen den Iran (Compact Magazin - Jürgen Elsässer):

http://www.youtube.com/watch?v=zVsSyqtxhGc


Und falls Sie in Zukunft mal wieder versuchen ihm das Zitat "Israel muß von der Landkarte getilgt werden" unterschieben wollen - wie manch andere Zeitungen - sollten sie wissen, daß Sie sich wissentlich strafbar machen da es sich wie z.b. vom ZDF bestätigt um eine falsche Übersetzung handelte.
(was jetzt gestern nicht geschehen ist)

Bitte lassen Sie zukünftig solche Hetze oder wir sehen uns gezwungen dagegen etwas zu unternehmen gegen diese Art von Lügen und Schmierenjournalismus.

Wir lassen uns nicht mehr von der Mainstream Presse für Dumm verkaufen !
MfG

Freitag, 24. Februar 2012

Obacht, Netzgemeinde!

Die gefährliche Sekte beherrscht längst Deutschland

Wenn irgendwo in Zeitungen oder im Fernsehen über das Inter­net berichtet wird, dann kann man Wetten darüber abschließen, dass ein bestimmter Begriff auftaucht. Und das ist die „Netzgemeinde“.
Sie wird seit Jahren für nahezu alles verantwortlich gemacht, was in Deutschland danebengeht. Zum Beispiel, dass Herr zu Guttenberg wegen zwei, drei winzig kleiner Unstimmigkeiten in seiner Doktor­arbeit arge Schwierigkeiten bekam. Oder dass Joachim Gauck vermutlich noch vor seiner Wahl vom Amt des Bundespräsidenten zu­rücktreten
wird. Es handelt sich bei der Netzge­meinde um eine der aktivsten reli­giösen Bewegungen in der Bundes­republik mit weit über 60 Millionen Mitgliedern. Das Ritual dieser Sekte besteht darin, schon am Mor­gen, kurz nach dem Aufwachen, einen meist runden Knopf zu drü­cken und sich dann den Rest des Tages vor einem erleuchteten Schrein, auch Bildschirm genannt, zu verneigen. Manchmal ist das ver­bunden mit gemurmelten, für Außenstehende unverständlichen Zauberformeln wie „Möcht’ nur mal wissen, warum der Kasten heut’ wieder so langsam is’“.
In die Netzgemeinde wird man aufgenommen, wenn man bereit ist, an Firmen wie Telekom oder Voda­fone monatlich eine größere Spende zu überweisen und während nächte­langer Exerzitien (auch „Surfen“ genannt) seine Wohnung nicht zu verlassen. Den lästigen Missiona­ren dieser Gemeinde kann man inzwischen überall in U-Bahnen und in Fußgängerzonen begegnen. Sie halten uns iPads und Smartpho­nes vor die Nase und versuchen auf diese Weise, uns zu bekehren.
Vereinzelt wird von Aussteigern berichtet. Sie schreiben bereits dann ziemlich stolz ein 300-Seiten-Buch darüber, wenn sie es mal vier Wochen ohne einen Kontakt zur Netzgemeinde geschafft haben. Aber die kommen uns, ehrlich ge­sagt, häufig noch etwas gestörter vor als die eigentlichen Sekten­mitglieder. 
Quelle:  HARALD BAUMER (Nürnberger Nachrichten)
 

Die EU will ab 2013 Halogen-Lampen verbieten

Eigentlich müsste man meinen, die EU-Apparatschiks in Brüssel haben genug mit der Rettung des Euros zu tun und mit der Verhinderung des Zusammen- bruchs der Wirtschaft in der ganzen EU, statt sich noch mehr idiotische Verbote auszudenken. Aber nein, sie lassen sich wieder was neues einfallen, denn das Glühbirnenverbot und die daraus resultierende Verschlimm- besserung war ihnen nicht genung. Jetzt wollen sie auch noch die Halogen-Lampen verbieten und die Bevölkerung zu noch teureren Alternativen zwingen. Für diese Ökofaschisten verbrauchen auch diese Lampen zu viel Strom und produzieren zu viel Wärme, was angeblich schädlich für das Klima ist.

Laut Plänen könnte die EU die Halogen-Lampen so früh wie 2013 aus den Regalen nehmen, obwohl Millionen von Haushalten, Geschäfte und Büros diese verwenden. Ich selber habe das ganze Haus voll mit diesen Spots, weil sie das Licht auf einen Punkt scheinen lassen und gut geeignet für diesen Zweck sind.

Dieser neue Plan für das nächste Lampenverbot ist Teil der "Ecodesign-Agenda" der EU-Kommission, welche die Reduzierung des Energie- verbrauchs und der Treibhausgase zum Ziel hat, wie sie sagen. Wenn ich das Wort Treibhausgase schon höre. Die gibt es gar nicht, so wie sie es uns erzählen, denn CO2 ist keines, das ist doch mittlerweile reichlich bewiesen. Wieder so eine Lüge um die Massen zu verarschen und zu verdummen.

Was durch das Verbot passieren wird ist eine sehr teure Rechnung für die Umstellung, viel mehr als für den Ersatz der Glühbirnen. Denn diesmal muss man auch die ganzen Fassungen ändern. Die sogenannten Energiesparlampen konnte man wenigstens in die bestehenden Fassungen reinschrauben. Dabei sparen die gar nichts und sind auch noch hochgiftig mit dem Quecksilber der drin ist.

Laut eigenen Angaben der EU werden durch die floureszierenden Lampen über 3 Tonnen des hochgiftigen Quecksilber pro Jahr in die Umwelt gebracht. Wenn man so eine Lampe fallen lässt, dann wird empfohlen das Zimmer zu lüften, damit man nicht die Dämpfe einatmet. Ist doch toll dieser Ersatz, wo doch die Glühbirne völlig harmlos war. Die Einsparung ist auch ein Märchen, tatsächlich sind sie nur teuer und leben auch nicht länger wie die uns vertrauten Glühbirnen.

Jetzt wollen diese Vollpfosten in Brüssel uns zu LEDs zwingen, die noch teurer sind und ein noch schlechteres Licht abgeben. Dieses "kalte Licht" ist doch echt verdammt ungemütlich. Sie benötigen auch noch eine ganz andere Installation. Dazu muss man den Elektriker rufen und womöglich auch bauliche Veränderungen vornehmen.

Dieses Lampenverbot ist ein weiterer Beweis, die EU ist eine Diktatur, die jeden Aspekt unseres Lebens bestimmen will, dabei bringt es gar nichts. Der Stromverbrauch für die Beleuchtung in einem Haushalt macht höchstens 5 Prozent aus. Die wirklichen Stromfresser sind doch die Geräte wie Elektroherd, Waschmaschine, Wäschetrockner, Wärmepumpe, Klimaanlage usw.

Ein Sprecher der EU sagte, der Plan wäre "nach tiefgreifenden technischen und wirtschaftlichen Konsultationen" ausgearbeitet worden. Eine Umstellung zu effizienteren Lampen würde den Haushalten 50 Euro pro Jahr an Stromkosten sparen, was eine Energiereduktion von 11 Millionen europäischen Haushalten bis 2020 entspricht, sagte er. Europa hat ca. 220 Millionen Haushalte, also würde man irgendwann angeblich 5% sparen.

Ist das alles? Nur 50 Euro an Einsparung pro Jahr? Das ist doch völlig lächerlich und wiegt die Umstellungskosten in keiner Weise auf. Da kostet ja eine Arbeitsstunde für einen Elektriker mehr. Dazu sind LED-Lampen als Ersatz mit zwischen 40 und 100 Euro schlicht und ergreifend zu teuer. Leckt uns am Arsch, kann ich da nur sagen und am besten gehen wir zurück zu Kerzen, ist auch romantischer.

Quelle: www.Schallundrauch.info

Dienstag, 21. Februar 2012

Protest Demo gegen ACTA in Nürnberg - 25.02.12

Samstag, 25. Februar 2012 
15:00 bis 18:00
Platz vor der Lorenzkirche, Karolinenstraße
Auch wenn Deutschland vorerst nicht unterschreiben will, ACTA ist noch nicht vom Tisch!

Häufig gestellte Fragen (Auszug aus der Facebook Gruppe):

* Ich dachte ACTA wird nicht unterzeichnet? Warum also demonstrieren?
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ACTA ist noch nicht vom Tisch. Es werden immer mehr Bedenken zu ACTA geäußert, das ist auch gut so! ABER ACTA ist noch nicht im Müll. Doch da wollen wir es haben. Deshalb gehen wir in auch am 25. noch mal auf die Straße!


* Sind Masken erlaubt?
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Masken sind, aufgrund des Vermummungsverbotes, rechtlich gesehen verboten. Inhaltlich ist sogar das Mitführen eigentlich nicht gestattet. Bei der letzten Demo war die Polizei recht gelassen deswegen. Für diese Demo gilt: Ihr dürft die Masken mit euch führen und sie auf dem Hinterkopf (!) tragen.
Dies ist mit der Polizei so abgesprochen und wird entsprechend toleriert.
Folgende Route steht fest und ist mit der Polizei und Ordnungsamt besprochen:
http://maps.google.com/maps/ms?msid=207376212482202392953.0004b8dca33de5cc2d459&msa=0&ll=49.450774%2C11.070721&spn=0.007575%2C0.019119


Schilder zum Ausdrucken:
http://wiki.stoppacta-protest.info/DE:Material
 

Deutschlandweite Koordinationsseite:
https://www.facebook.com/events/236677319754342/


Es geht weiter! Infos folgen.

Panopticon | Kurzfilm zum Big Brother Projekt INDECT

Der dritte Film von Tim Weskamp. Im Rahmen von “Düsseldorf ist Artig”. Ein Kurzfilm über etwas Reales. Etwas, dass von unseren Steuergeldern finanziert wird. Etwas, was uns nicht gefallen wird. Etwas, dass kommen wird. 3 Personen. 1 Tag. 1 System.

Samstag, 18. Februar 2012

Georg Schramm for Bundespräsident !

Aus aktuellem Anlass bitten wir Georg Schramm seine Bühnen und Kabarret Karriere für eine Zeit lang an den Nagel zu hängen und stattdessen sich ernsthaft zur Wahl des Bundespräsidenten zu stellen ! Wenn nicht jetzt wann dann ?!
Vermutlich gerät jetzt wieder Joachim Gauck ins Gespräch. Gute Gelegenheit seine Kandidatur zu erneuern. Das wäre ein perfekter Dienst am Vaterland all das zu verhindern oder hinauszuzögern mit seinen Unterschriften was diese Verbrecher und Verräterbande in der Bundsregierung dem eigenen Volk aufbürdet.

Deshalb Schluß mit Bankern, oder Parteisklaven als Präsident...es ist Zeit für einen Präsidenten vom Volk, vor allem der auch fürs Volk arbeitet und nicht für die Elitäre Oberschicht.

Schramm for President ! :-)

Mittwoch, 15. Februar 2012

Oliver Janich - Vortrag: Rettet Europa ! Raus aus dem Euro !

Oliver Janich war am 12.2.2012 zu Gast in Bamberg und hielt einen Vortrag zum Thema Rettet Europa ! Raus aus dem Euro ! Im Anschluß begab er sich auf den heißen Stuhl und beantwortete Fragen aus dem Publikum. (Die Bildqualität im ersten Teil bitten wir zu entschuldigen).
Ein insgesamt hochinteressanter Vortrag vor allem die Fragerunde im Anschluß (Teil2).
Danke auch an die Bamberger Organisatoren !

Viel Erkenntnis beim anschauen :-)


Teil 1:



Teil 2:


Nähre Infos zur Partei der Vernunft auf http://www.parteidervernunft.de

Matt Stein über Sonnenstürme, EMPs und die Folgen für die Zivilisation

Sonntag, 12. Februar 2012

Kurzer Bericht von der ACTA Demo in Nürnberg.

Es war kalt aber sie kamen in großer Zahl, und brachten jede menge Plakate und Transparente mit. Nachdem etwa eine halbe Stunde nach dem offizellen Start vergangen war, begann man mit den ersten Reden am Mikro, doch leider war mal wie so oft die Lautsprecheranlage dermaßen schwach auf der Brust, dass man so gut wie nichts verstand bewegte man sich auch nur etwa 20-30 m davon weg. Bei gut schätzungsweise 1500 Leuten (überwiegend Jugendliche) hätte man wesentlich mehr Power benötigt. Beim Marsch waren wir selber nicht mehr dabei aber uns wurde berichtet es gab keine besonderen Vorkommnisse und alles lief friedlich ab.
Hier noch ein kurzes Video von uns:

Samstag, 11. Februar 2012

BND und Bundeswehr bei False Flag in Syrien erwischt? Ein Bericht von Christoph Hörstel



Sechs Mann und eine Frau vom BKA verlangten am 7. Februar um sechs Uhr morgens stürmisch Einlass an sechs Wohnungstüren syrischer Staatsangehöriger in Berlin und im Bundesgebiet. Sie fackelten auch nicht lange, knipsten in Kinderzimmern helle Deckenleuchter an – und rissen schockierte Kinder aus dem Schlaf, die plötzlich neben ihrem Kopfkissen einen entschlossen aussehenden fremden Mann stehen sahen. Einige der kleineren Kinder haben das nicht überwunden und werden vermutlich noch eine Weile daran knabbern. Für manche der Erwachsenen brach jedoch eine Welt zusammen: Das anständige, demokratische, zivilisierte Deutschland, das sie bewundert hatten, gibt es so nicht mehr für sie. Sie sind nicht die Einzigen in Deutschland, die bitter enttäuscht sind. 100.000 Afghanen sind nicht mehr so fröhlich wie zu dem Zeitpunkt, als sie ihren deutschen Pass erhielten. Es gibt Leid und Wut unter Menschen vom Balkan. Junge Leute „mit türkischem Migrationshintergrund“ finden plötzlich gute Jobs in der Türkei – und stellen fest, dass Deutschland nicht mehr so toll ist. Manche Deutsche mit begrenztem Horizont sehen sie gerne ziehen, überreißen jedoch manchmal nicht, dass das kein Kompliment an unsere Situation und Politik ist – und dass sie eigentlich alarmiert sein müssten. Schon auch deshalb, weil es nun schwieriger wird mit denjenigen Migranten, die sich nicht so leicht auf eigene Füße stellen und öfter mal mit dem Gesetz in Konflikt kommen, aus welchen Gründen auch immer. Sei’s drum.
Jedenfalls wurden am Dienstag sechs Menschen zum Verhör geschleppt, manche ließen sich in Handschellen zwingen – obwohl sie unbescholten waren und sich nicht der geringsten Schuld bewusst. Politiker wie Außenminister Guido Westerwelle und der ekelhaft beflissene Grüne Jürgen Trittin faselten von Spionage und Druck auf regimekritische Exil-Syrer. Auch Antisemitismus-Vorwürfe waren zu hören. Dümmer geht’s nimmer. Ist dem BKA klar, dass Syrer im Durchschnitt zweifellos toleranter sind als Deutsche, da sie Menschen jüdischen Glaubens unbehelligt in Syrien leben lassen, obwohl das Land ständiger Tummelplatz mordbereiter Mossad-Agenten ist? Ganz zu schweigen von den Christen, die in Syrien eine viele Jahrhunderte lange historische Ekel-Tradition von Unterwerfung, Kolonialisierung, Unterdrückung und Subversion haben – und trotzdem dort unbehelligt leben?
Zwei Syrer sind jetzt noch in Haft, darunter der Botschaftsangehörige Dr. jur. Akram O., ein sehr engagierter Patriot mit deutschem Studienabschluss. Wollen wir jetzt bestrafen, dass betroffene Menschen wütend sind über das Vorgehen einzelner Nato-Länder (1) gegen ihre Heimat? HM, ja, das Vorgehen der Nato.
Was unsere zwangsgebühren-finanzierten öffentlich-rechtlichen Medien-Lügner gern verschweigen ist, was jetzt ständig gängige Münze bleibt beim informierten Teil der Menschen, allerdings zumeist in arabischer Sprache:
britische Einheiten von MI6 und Special Air Services (SAS) infiltrieren Syrien über Jordanien, Franzosen kommen über den Libanon, die Türken sammeln libysche Söldner (2) zu Tausenden (3) und werfen sie über die gemeinsame Grenze in die Scharmützel. Syrische Sicherheitskräfte haben bereits 49 Türken und einen türkischen General auf syrischem Boden festgenommen, heißt es informierten Kreisen, das mache die Türken jetzt vorsichtiger. 800 Libyer seien ebenfalls festgesetzt. Nachprüfen lassen sich diese Informationen jedoch schwer.
Besonders unangenehm für den BND, dessen Leute ja soeben aus Pakistan ausgewiesen wurden (4): Syrische Sicherheitskräfte sollen drei BND-Männer in Damaskus inhaftiert haben, weil ihr Fahrzeug am 6. Januar zur Tatzeit in verdächtiger Nähe zu einem Terror-Selbstmordattentat am Al-Midan-Platz (5) parkte. 30 Tote und 130 Verletzte sind zu beklagen – wenn so etwas bei uns passierte wäre der Teufel los. Klar, jetzt muss in Deutschland zurückgeschlagen werden – und wenn man da nichts Geeignetes findet, dann unterdrückt man eben ein bisschen die Pro-Assad-Bewegung. Zur Hölle mit den deutschen Pässen und unseren demokratischen Betätigungsrechten. Mindestens ein Anwalt hat seinem betroffenen Mandanten bereits geraten, sich „ruhig zu verhalten“ und das politische Engagement aufzugeben. Holla, Adolf und Honni, sind wir schon wieder so weit?
Noch schlimmer: Syrien beschuldigt Deutschland, von seinen Schiffen im östlichen Mittelmeer aus Agenten, Attentäter und Söldner zu dirigieren. Funkanweisungen seien abgefangen worden. (6) Das ist schwer zu verifizieren – doch wenn jemand den Autor fragt, für wie wahrscheinlich er den BND-Vorwurf und andere Anschuldigungen hält, sagt er: höchst wahrscheinlich. Treffen die Behauptungen zu, hätte das „Parlamentarische Kontrollgremium der Geheimdienste“ (PKGr) seine Umfirmierung in „Parlamentarisches Komplizengremium“ erneut bestätigt. (7)
Mit vier der Festgenommenen wollte der Autor einen deutsch-syrischen Freundschaftsverein begründen. Einen kennt er etwas näher, mit diesem waren just zum Zeitpunkt der Aktion intensive Bemühungen unternommen für eine Syrienreise. Der Autor hat dem BKA Zusammenarbeit angeboten „wenn und soweit das Recht und Gesetz befördern hilft“.
Es bliebe zu klären, wie denn Schadenersatz erlangt werden kann, wenn Geschäftsunterlagen ebenso mitgenommen werden wie sämtliche Telefone, das gesamte Adressenmaterial, ja sogar die bislang nicht quittierten Tageseinnahmen in einem Terminkalender, dies ausgerechnet in einer nicht eben wohlhabenden Familie mit drei Heranwachsenden in der Ausbildung.
Wie kommt das BKA dazu, einer unbescholtenen Frau Handschellen anlegen zu wollen? Wieso werden Kinder traumatisiert? Es bleibt der klare Eindruck zurück, dass signalisiert werden soll: Stört unsere (kriminellen) Kreise in Syrien nicht.
Papperlapapp. Wir fangen gerade erst an.
Die US-geführte Nato macht unterdessen weiter: Der UN-Spitzenkriecher Ban Ki-Mun agiert schon direkt in Syriens Nachbarschaft. (8)
1 http://www.washingtonsblog.com/2011/12/are-us-troops-deploying-on-the-jordan-syrian-border.html
2 http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/john-lanta/syrien-beobachtermission-unter-amerikanischem-druck.html
3 http://www.voltairenet.org/Des-islamistes-Libyens-en-Syrie
4 http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,812066,00.html
5 http://www.sana.sy/eng/337/2012/01/06/392647.htm
6 http://www.stern.de/politik/ausland/zwischenfall-im-mittelmeer-syrische-marine-bedrohte-deutsches-spionageschiff-1773955.html
7 http://kopp-online.com/hintergruende/deutschland/john-lanta/brauner-terror-eine-schattendebatte.html
8 http://www.voltairenet.org/Lettre-ouverte-au-deshonorable-Ban
Die großen Lügenmedien setzen inzwischen ihre Beiträge schnell unter neuen Adressen ins Netz, um kritische Autoren unglaubwürdig zu machen. Einfach nachgooglen... (Anm. CRH)
Christoph Hörstel auf Twitter: @hoerstelc

Belgien: Feuerwehr-Leute greifen das Büro des Premierministers an

Einige hundert belgische Feuerwehrmänner haben am Freitag die Barrikaden der Polizei durchbrochen und versucht, das Büro des Premierministers unter Wasser zu setzen. Grund hierfür ist die geplante Anhebung des Renteneintrittsalters.



Nicht nur in Griechenland, auch in Belgien ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen. In Brüssel durchbrachen hunderte Feuerwehrmänner die Polizeibarrikaden und machten sich auf den Weg zum Büro des Premierministers. Sie hatten geplant, das Büro unter Wasser zu setzen. Die Polizisten, die die Tür des Gebäudes sicherten, bildeten schließlich einen Kordon um das Eingangsportal. Sie stellten sich wacker gegen den Wasserstrahl und konnten so den Sturm des Gebäudes verhindern. In Brüssel herrschte am Freitag eine Außentemperatur von -7 Grad.
Die Feuerwehr protestiert gegen die Anhebung des Renteneintrittsalters. Diese durften bisher aufgrund ihrer schweren körperlichen Arbeit bereits mit 58 in Rente gehen. Ein geplanter Eintritt in die Rente mit 60 Jahren würde ihnen die harte körperliche Arbeit nicht erlauben. Im Gegensatz dazu sollen die übrigen Bürger, Plänen der Regierung zufolge, noch bis zum Alter von 67 statt 65 Jahren arbeiten.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Auch Estland und Lettland setzt Ratifizierung von ACTA aus

Neue Argumente für deutsche Acta-Gegner, die am Samstag demonstrieren wollen: Die lettische Regierung sucht den Dialog, bevor sie Acta dem Parlament vorlegt.
Nach Polen und Tschechien hat nun auch Lettland die Ratifizierung des Handelsabkommens Acta vorerst ausgesetzt. Der lettische Wirtschaftsminister Daniels Pavluts werde das Abkommen dem Parlament in Riga nicht zur Abstimmung vorlegen, teilte das Wirtschaftsministerium mit.
Angesichts der kritischen Stimmung in bestimmten Teilen der Gesellschaft und der Bedenken von Experten bedürfe es zunächst eines konstruktiven und vernünftigen Dialogs mit den verschiedenen Interessengruppen, hieß es in der Presseerklärung.
Lettland und 21 weitere EU-Mitgliedsstaaten hatten Acta im Januar unterzeichnet. Zuletzt hatte sich in dem baltischen EU-Land jedoch vermehrt Widerstand gegen das Regelwerk formiert, das Urheberrechtsverletzungen im Internet und Produktfälschungen verhindern soll.
Deutschlandweit soll am kommenden Samstag gegen Acta demonstriert werden. Die Bundesregierung hat das Abkommen noch nicht unterzeichnet. Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) sagte aber, aus dem Abkommen lasse sich keine Aufforderung zur Veränderung der geltenden Rechtslage ableiten: "Der Vertrag sieht weder eine Verschärfung der Haftung für Internet Service Provider vor, noch berührt er die deutschen oder europäischen Datenschutzregelungen."
Stephan Urbach von der Piratenpartei in Berlin dagegen fürchtet, mit Acta könne es zumindest wahrscheinlicher werden, dass Anbieter ihren Kunden den Zugang zu Tauschbörsen sperren. Acta provoziert auch weitere Ängste, etwa vor Durchsuchungen des privaten Laptops an der Grenze.
Acta steht für Anti-Counterfeiting Trade Agreement – Anti-Produktpiraterie-Handelsabkommen. Es soll den Schutz geistigen Eigentums verbessern. Einerseits geht es also um klassische Fälle wie den Container mit gefälschten Adidas-Turnschuhen aus Fernost. Der Schaden durch nachgemachte Waren in Europa beläuft sich laut EU-Kommission pro Jahr auf acht Milliarden Euro – mit allen Folgen, die das für Wettbewerb und Arbeitsplätze hat. Die Acta-Gegner konzentrieren sich aber vor allem auf die Art, wie das Abkommen zustande kam – nämlich in geheimen Verhandlungen zwischen Politik und Wirtschaftslobbyisten – und die befürchteten Folgen für das Internet.



Estland: Brauchen ACTA nicht

Das kleine Estland sieht derzeit keine Notwendigkeit, ACTA zu unterzeichnen. Die Regierung habe das Abkommen bisher nicht diskutiert, hieß es am Freitag in Tallinn. Ein Sprecher des Justizministeriums betonte, die Mehrzahl der Prinzipien des Abkommens seien in Estland ohnehin längst Gesetz. Estland sieht sich selbst als Vorreiter in Sachen öffentliches Internet. Tatsächlich zählt das Land europaweit zu jenen Ländern, die den weitestreichenden freien Internet-Zugang bieten und in vergleichsweise großem Ausmaß auf E-Governing und E-Voting setzen.

 Quelle: www.zeit.de www.diepresse.com

Mittwoch, 8. Februar 2012

KenFM über: ACTA, SOPA & PIPA

ACTA und SOPA, alles PIPAPO? Oder alles nur eine Soap? Oder doch eher PIPA, SOPA und ACTA ad acta!?

Interview mit Christoph Hörstel

Ein Interview mit dem Nahost-Experten und Buch-Autor, Christoph Hörstel, über die Münchner Sicherheitskonferenz und seine Einschätzung der aktuellen Lage und welche Rolle die Medien und Politiker im Westen spielen. (Iran German Radio)
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Das interview führte Seyyed Hedayatollah Shahrokny

Dienstag, 7. Februar 2012

Interessante Umfrage auf der Homepage von Martin Schulz !

Ich traute meinen Augen ja fast nicht ... Auf der offiziellen Homepage von unserem frischgebackenen EU-Parlamentspräsidenten ist eine (alte) Umfrage bzgl. der EU und deren Notwendigkeit.
Allein dass Martin Schulz die Bevölkerung überhaupt fragt in wie weit sie eine EU für nötig halten, verwundert schon ein bisschen. Jetzt ist diese Umfrage bereits seit 2009 online und man könnte  meinen... Ok eine Umfrage mit solch einer Frage, bestimmt wird hier das Ergebnis verschönert o.ä. Aber scheinbar nichts der gleichen. Der aktuelle Stand zeigt ein ganz anderes Bild. Es verwundert daß das Ergebnis überhaupt dargestellt wird. 

Lieber Herr Schulz, scheinbar werden Sie und ihre nicht gewählten Kollegen als überflüssig betrachtet.... haben Sie das schon realisiert ? Vorschlag: Aussteigen aus der Politik und noch mal Demokratie lernen scheinbar haben Sie in der Schule nicht richtig aufgepasst...?!

Hier der aktuelle Stand: 

Nach dem irischen Nein zum Reformvertrag, stellt sich die Frage: Brauchen wir eine EU?

Ja, in allen Politikfeldern (20,70 %)
Ja, aber nur begrenzt (10,30 %)
Nein, jedes Land ist alleine besser dran (67,40 %)
Keine Ahnung (1,50 %
 
2682 Teilnehmer, Umfrage online seit: 15.07.2009

Sonntag, 5. Februar 2012

Haarp über Deutschland ?

Update 06.02.2012:
Heute bekam ich eine Stellungnahme von Wetterspiegel.de

"Hallo, es handelt sich um ein Softwareproblem bei einem der Radargeräte des Deutschen Wetterdienstes. Kann vorkommen. Es sind in der Region keine Niederschläge unterwegs. Viele Grüße Frank Böttcher

___________________________________________________________________
Institut für Wetter- und Klimakommunikation GmbH
Jenfelder Allee 80
Haus N, 4. OG
22039 Hamburg
Telefon: +49 40 80 90 81 244
Fax: +49 40 80 90 81 245


Aktuelle Satelliten Aufnahme von Wetterspiegel.de / Wetter.com
Was ist das bitteschön !?! Haarp ??? Programmier / Anzeigefehler ? Sehr seltsam....
Was meint Ihr ?

Samstag, 4. Februar 2012

Stop ACTA ! Demo in Nürnberg am 11. Februar

Update 12.02.2012:
Ein kurzer Bericht & Video der gestrigen Demo hier.

ACTA bedroht die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger, verstärkt die Überwachung, schränkt den Zugang zu Kultur ein und ist ein Hindernis für Innovationen. Dieses Abkommen wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit geheim erarbeitet und ist undemokratisch.

Doch nicht nur das Internet ist gefährdet, auch die Realwirtschaft ist unmittelbar von ACTA betroffen und es könnte dort bei der Herstellung von beispielsweise Nahrungsmitteln und Medikamenten weitreichende Folgen haben, denn das Abkommen sorgt dafür, dass die Rechteinhaber die Gerichte dazu autorisieren können, die urheberrechtsverletztenden Waren ohne Schadensersatz vernichten zu lassen. Dadurch werden Ressourcen unnötig verschwendet


  • Samstag, 11. Februar 2012  ( Platz vor der Lorenzkirche )
  • Zeit
    15:00 bis 18:00
Durch dieses Gesetz werden vermögende Firmen mit vielen Patenten zu Monopolisten, während andere Konkurrenz durch die von ACTA legitimierten Maßnahmen ausgeschaltet werden kann.

Wir müssen uns dagegen wehren, für unsere Freiheit und Demokratie protestieren!

» Als besorgte Bürger der Welt rufen wir Sie dazu auf, für ein freies und offenes Internet einzustehen und die Ratifizierung des Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) abzulehnen. Das Internet ist ein wichtiges Mittel für den weltweiten Gedankenaustausch und die Förderung von Demokratie. «

Wichtige Petition:
- http://www.avaaz.org/de/eu_save_the_internet/


Offizielles ACTA-Dokument in Deutsch:
- http://register.consilium.europa.eu/pdf/de/11/st12/st12196.de11.pdf

Zwei Textstellen mit verheerenden Folgen:
» (1) Zumindest im Hinblick auf unerlaubt hergestellte urheberrechtlich geschützte Waren und nachgeahmte Markenwaren sorgt jede Vertragspartei dafür, dass ihre Gerichte in zivilrechtlichen Verfahren auf Antrag des Rechteinhabers anordnen dürfen, dass die betreffenden rechtsverletzenden Waren ohne jedwede Entschädigung vernichtet werden, es sei denn, es liegen außergewöhnliche Umstände vor. «

» (2) Jede Vertragspartei sorgt außerdem dafür, dass ihre Gerichte anordnen dürfen, dass Materialien und Geräte, die vorwiegend zur Herstellung oder Schaffung solcher rechtsverletzender Waren verwendet wurden, unverzüglich und ohne jedwede Entschädigung vernichtet werden oder dass außerhalb der Vertriebswege so über sie verfügt wird, dass die Gefahr weiterer Rechtsverletzungen möglichst gering gehalten wird. «

Videos:
- https://www.youtube.com/watch?v=9LEhf7pP3Pw
- http://www.youtube.com/watch?v=citzRjwk-sQ


Etherpad Lite - Piratenpad:
- http://piratenpad.de/p/ACTA-Berlin


Bericht: http://digitalegesellschaft.de/2011/10/warum-ist-acta-so-umstritten-und-warum-sich-politiker-und-burger-dafur-interessieren-sollten/ , wichtigste Informationen:

• GEFAHREN FÜR DIE MEINUNGSFREIHEIT UND DEN ZUGANG ZU KULTUR

1. Die Interessen der Rechteinhaber werden Meinungsfreiheit, Datenschutz und anderen fundamentalen Rechten übergeordnet.

2. ACTA legt die Regulierung der Meinungsfreiheit in die Hände privater Unternehmen, da das Abkommen Dritte, wie zum Beispiel Internet-Provider, dazu verpflichtet Online-Inhalte zu überwachen, deren Rolle es nicht ist, über Meinungsfeiheit zu bestimmen.

3. ACTA könnte den Nutzen des kulturellen Erbes unserer Gesellschaft behindern, da es Strafen und kriminelle Risiken erhöht, sobald man Werke nutzen möchte, deren Eigentümer oder Rechteinhaber schwierig zu identifizieren oder zu lokalisieren sind (sogenannte “verwaiste Werke”).

4. Die endgültige Fassung des Abkommens, dessen Bedeutung nicht vor der Ratifizierung klargestellt wurde, ist vage und könnte so ausgelegt werden, dass zahlreiche Bürger für geringfügige Vergehen kriminalisiert werden.


• GEFAHREN FÜR DEN DATENSCHUTZ

1. ACTA drängt Internet-Provider zur Überwachung ihrer Netzwerke und zur Offenlegung persönlicher Daten der angeblichen Rechteverletzer. Anwälte und vermeintliche Urheberrechts-Inhaber in Europa, nutzen bereits Zwangstaktiken, um unschuldige Nutzer durch die Erhebung großer Summen für “Abfindungszahlungen” zu instrumentalisieren und so Gerichtsverhandlungen zu verhindern. Das ist eine Politik, die die EU versuchen sollte zu verbieten und nicht zu exportieren.

2. Eine erhöhte Vermittler-Haftung würde Internet-Providern zu Unrecht einen Anreiz für die Überwachung ihrer Netzwerke und die vermehrte Verwendung eingreifenderer Mittel zur Identifizierung vermeintlicher Rechtsverletzer schaffen, wie z. B. großflächige Kommunikationsüberwachungen mithilfe von “Deep Packet Inspection”. Dadurch wird die Privatsphäre der Nutzer grob verletzt.


• HINDERNISSE FÜR INNOVATION

1. ACTA könnte einen abschreckenden Effekt auf Innovationen ausüben. Wenn man bedenkt, dass Innovationen, wie z. B. in der Softwareentwicklung, häufig in rechtlichen “Grauzonen” entstehen, scheint es unvermeidlich, dass das ACTA-Abkommen neue digitale und andere industrielle Neuerungen hemmen wird, da Entwickler Angst vor hohen Geldstrafen und strafrechtlichen Maßnahmen in Fällen einer unabsichtlichen Verletzung des Urheberrechts haben müssen.

2. Härtere Strafen könnten Unternehmensgründer abschrecken, die es sich nicht leisten können, Rechtsstreitigkeiten auzutragen.

3. Das ACTA-Abkommen kann wettbewerbswidriges Verhalten fördern. Da Internetanbietern rechtliche Verantwortlichkeiten auferlegt werden, werden kleine Internet-Firmen nicht die Kapazitäten aufbringen können, um die rechtlichen Anforderungen erfüllen können, was größeren Firmen einen signifikanten Vorteil verschafft.


Koordinationsseite mit den sonstigen Demonstrationen deutschlandweit: http://www.facebook.com/events/182716005161256/

Kritische Auseinandersetzung mit ACTA: http://arstechnica.com/tech-policy/news/2012/01/internet-awash-in-inaccurate-anti-acta-arguments.ars (Englisch)